Hallo ihr Lieben,
nun bin ich wieder aus dem Urlaub zurück.
Ich habe diese Reise absolut genossen, es war eine wundervolle Zeit, die wir in Japan verbracht haben.
Viele von euch warten sehnsüchtig auf die Bilder, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte, aber ich muß euch warnen, es wird lang. Also nehmt euch eine Tasse Tee oder Kaffee und genießt die Bilder.
Wir haben eine Rundreise gemacht.
Es ging von Tokio über die Region Fuji und Osaka nach Hiroshima und Kyoto und Abflug war dann in Osaka.
Wir waren 10 Tage vor Ort.
Und los geht es.
In unserem Hotel in Tokio gab es im Eingang eine typisch japanische Sache: abschließbare Schirmständer und damit es bei Regen nicht so fürchterlich suppt daneben kleine Plastiktüten, in die man die Schirme stellen kann.
Vor Restaurants gibt es meist eine Vitrine, in der alle Speisen, die man dort essen kann in Plastik nachgebildet sind. Wenn man sich also nicht mit dem Kellner verständigen kann geht man raus, zeigt auf die Speise und bekommt dann genau das.
Dieser Tempel steht in Tokio, es ist der Donnertempel.
In großen Kaufhäusern gibt es wahnsinnige Lebensmittelabteilungen, wo man alles kaufen kann, was das Herz begehrt. Es duftet wunderbar und man wird von allen Seiten gerufen und gelockt.
Laternen sind ganz wichtige in Japan und überall zu sehen, hier am Donnerstempel.
An unserem ersten Abend ging es mit der U-Bahn nach Shibuya, ein quirliges Viertel. Wir haben uns mit Kollegen von mir getroffen, die uns zum Essen eingeladen haben. Schaut euch mal die Menschenmassen und diese riesigen Leuchttafeln an, gigantisch!
Das ist meine Kollegin Risa, die uns im letzten Jahr bei uns zu hause besucht hat.
Wir haben in einem ganz kleinen Sushi-Restaurant gegessen, was der Familie meines Kollegen Okuda, im Bild ganz rechts, gehört.
Die beiden anderen Herren sind unsere Distributeure, die den Abend bezahlt haben.
Das war der Sushi-Meister, der nur japanisch sprach, mit dem wir uns aber wunderbar verständigen konnten und der das beste Sushi gemacht hat, was wir je gegessen haben.
Nach diesem köstlichen Essen wurden wir von unserem Distributeur Oka nich eongeladen, in einer Bar einen Drink zu nehmen. Er bezeichnete es als "nettes Lokal mit hübscher Aussicht", was sich uns bot war eine Bar in einem 5 Sterne Hotel, momentan das beste in Tokio, mit Blick über das nächtliche Tokio im 52. Stock.
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Wir wurden ausdrücklich gebeten, einen Sake zu probieren, der pro Glas 40 € gekostet hat. Unfaßbar!!!
Und das best waren die Herren-Toiletten. Schaut mal, was Horst für eine Aussicht hatte.
Am nächsten Morgen begann unser offizielles Programm.
Hier seht ihr die Herstellung der Reis-Kekse, alles noch in Handarbeit.
Das ist die berühmte Kreuzung, über die man auch quer gehen kann.
Hübsche Sträuße, was?
Das sind Waffeln mit unterschiedlichen Füllungen. Wir haben eine mit Schoki gegessen, sie hat wundervoll geschmeckt.
In Nikko haben wir diese Damen gesehen. Kimonos werden wirklich sehr häufig getragen und ich finde, für Frauen sind sie sehr elegante Kleidungsstücke.
Das war unser erster Tempel, den wir gesehen haben. Schaut euch das Herbstlaub an, sind die Farben nicht wunderschön?
Dann sind wir zum Tokugawa-Shogun Schrein gegangen, diese einschüchternden Herren standen rechts uns links am Eingang, es sind die Wachen.
Die Steinlaternen haben wir oft gesehen, auch hier wunderschönes Herbstlaub und Moos auf der Laterne.
Am Abend sind wir in einem Kaiseki essen gegangen, ein traditionelles japanisches Restaurant, wo man an Tischen mit Bodenkuhlen sitzt und 13 oder 15 Gänge an Kleinigkeiten ißt.
Das ist ein Teil unserer Reisegruppe und links im Bild die beiden Leute, mit denen wir am meisten gemacht haben und von denen wir hoffen, daß wir auch zukünftig Kontakt haben werden.
Nudeln mit Bonitoflocken.
Und leckeres Sushi.
Es ging weiter nach Kamakura, das ist ein Küstenort, an dem es wunderbar warm war und wir den Daibutsu, den Buddha besichtigen konnten.
Dort konnte man auch Chrysanthemen bewundern, wie so oft. Der November ist der Monat dieser Blume und schaut euch mal an, wie toll sie Bonsais daraus machen. Diese sind mindestens 20 Jahre alt.
Dann sind wir rüber gegangen zum Hasedera-Tempel.
Dieser Buddha ist doch wohl zu süß, oder?
Straßenstände sind weit verbreitet. DaAs sieht nicht so lecker aus und richti sehr intensiv. Es ist Calamares, sie haben super geschmeckt.
Am Mount Fuji hatten wir ein Landhotel, in dem man die ganz feine japanische Küche zu sich nehmen kann. Das war unser Menu.
Mal ein paar kleine Impressionen von unterwegs: Teefelder.
Es ging weiter mit dem Shinkansen, dem Hochgeschwindigkeitszug, der hier mit 360 km/h durch den Bahnhof rauscht.
In Himeji haben wir das dortige Schlos besucht, eine wunderschöne Anlage, leider mit sech Stockwerke, die über sehr steile Treppen zu erklimmen sind.
Das hier ist unser Reiseleiter. Er ist ein ganz toller Reiseleiter gewesen, wußte zu allen Themen etwas zu erzählen, war jederzeit hilfsbereit und lustig und wir haben die Zeit mit ihm sehr genossen.
Hier zeigt er uns sehr realistisch, wie Harakiri ausgeführt wurde.
Dann ging es mit dem Shinkansen weiter bis nach Hirsoshima. das war mit mein Highlight dieser Tour, denn diese Stadt ist wundershchöne, sehr grün, sehr ruhig.
Abends haben wir in einem kleinen Restaurant Okonomiaki gegessen, was dort die Spezialität ist. Es wird ein Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen zur Auswahl belegt. Das ganze wird auf einer heißen Platte direkt an einer Theke zubereitet.
Das waren die beiden Köchinnen.
Am nächsten Morgen haben wir den Friedenspark rund um den Atombombenabwurfort besucht.
Hier seht ihr gefaltete Origami-Kraniche. Sie werden an solchen Orten abgelegt und im japanischen sagt man, daß 1000Kraniche einen Wunsch erfüllen.
Das ist der Atomdom, das einzige Haus, was noch stehen geblieben ist, als die Atombombe fiel.
Dier Herr ist einer der freiwilligen, ehrenamtlichen Personen, die jeden Tag im Park stehen und Interessierten ihre Geschicht erzählen.
Die Mutter dieses Mannes war damals mit ihm schwanger, als die Bombe fiel und obwohl sie selbst 7 km entfernt war and dem Tag und erst drei Tage nach dem Bombenfall an diese Stelle zurückkehrte, um nach ihrem Haus zu sehen, war dieser Mann noch so geschädigt durch die Strahlung, daß er während seiner Schulzeit jedes Jahr einen Monat fehlte.
Dann ging es weiter mit der Straßenbahn und schaut euch mal die Fahrkartenautomaten in diesem Land an,. Der Hammer, oder?
Eine gute Dreiviertelstunde von Hiroshima entfernt ist Miyajima, die heilige Insel, vor deren Strand es das Tort gibt, was man auch oft sehen kann, was im Wasser steht.
Auf einer Anhöhe stand ein kleines Teehaus, wo man draußen einen Tee trinken konnte und dazu ißt man einen süßen Keks, der die Bitterkeit des Tees ein wenig nimmt. Schmeckt sehr gut!
Wer eher was handfestes mag kann sich an einem der zahlreichen Straßenstände verköstigen. Hier im Bild Reiskugeln.
Oder Spieße verschiedener Fleischsorten.
Dieser kleine Hintergarten lag in einem Souvenirgeschäft, die meisten Leute haben ihn gar nicht beachtet.
Das ist an einer Autobahnraststätte gewesen, hat eher Jahrmarktcharakter für uns, oder?
Das ist Fischwurst, die wir aber nicht probiert haben.
Es gab aber auch anders und wie überall in Japan ausgestellt in einem kleinen Schaukasten, was man genau kauft.
Und kleine Hauptmahlzeiten.
Mal wieder Impressionen vom Straßenrand: Reisfelder.
Dann waren wir schon in Kyoto, der letzten Etappe.
Das ist der Kyoto Tower, bei Nacht wunderschön beleuchtet.
Der Tower steht direkt am Bahnhof, einem spektakulären Bauwerk, hier auch mit Weihnachtsbaum dekoriert.
In den unteren Etagen gab es wieder Kaufhäuser mit Lebensmittelabteilungen.
Gigantisch, oder?
Tagsüber haben wir den goldenen Pavillon besucht.
Das hier auch sehr lustig. Die Herren sind Busfahrer, die auf ihre Reisegruppen warten. Und ja, die Japaner lieben Uniformen.
Wir haben einen Markt besucht.
Am nächsten Tag haben wir dann einen weiteren Tempel besucht. Die Gartenanlagen drum herum sind immer ein Traum
Diese kleine Damen hat für uns posiert, sieht das nicht süß aus?
Dieser Herr ist auch lustig, oder?
Dieser Stein steht am Liebesschrein (ja, der heißt so). In ca 10 m Entfernung steht ein weiterer Stein. Wenn man nun diesen ersten berührt und dann mit geschlossenen Augen zum anderen geht und ihn berührt, findet man die Liebe seines Lebens. Man kann sich auch helfen lassen, heißt in der Bedeutung aber auch, daß man der Hilfe anderer benötigt, um seine Liebe zu finden.
Das haben natürlich viele Leute probiert.
Nun noch ein paar Impressionen an diesem Schrein
Dann ging es nach Gion, ins Geisha-Viertel. Eine echte bekommt man so gut wie nie zu Gesicht, aber junge Japanerinnen verkleiden sich gerne so und gehen durch das Viertel, das machen sie also nicht nur für die Touristen.
Schaut euch den Nacken an, das gilt in Japan als besonders sinnlich.
An unserem letzten Abend gab es noch einmal Kaiseki, 15 Gänge, die wir aber nicht geschafft haben.
Wir sitzen hinten links.
Hier noch einmal unser Reiseleiter, wie wir ihn im Bus immer vor uns hatten. Bis zum Flughafen noch letzte Informationen.
Und aus dem Flugzeug ganz in der Ferne der Fuji. Am Boden konnten wir ihn nicht sehen, aber als wollte er uns verabschieden konnten wir ihn vom Flugzeug aus sehen.
So, das war es.
Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt, aber diese Reise war so toll, es war so schwer, eine Auswahl zu treffen.
Uns hat es so gut gefallen und wir werden auf jeden Fall wieder dorthin reisen, wir können es kaum erwarten.
Hallo Nadine
AntwortenLöschendie Bilder sind eine Wucht,man bekommt direkt wieder Fernweh :o)
lieben Gruß Michaela
WOW das sind tolle Fotos und ein schöner Urlaubsbericht. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast *gg*. Schön, dass du wieder hier bist *knuff*.
AntwortenLöschenWow Nadine,ich bin hin und weg! Da möchte man doch gleich nach japan reisen. wundervolle Bilder und ein ganz toller bericht.Danke das du uns teilhaben läßt!
AntwortenLöschenLG
Sandy
Hallo Nadine,
AntwortenLöscheneure Urlaubsfotos sind echt der Hit. So interessant und vielfältig. Ich habe das ganz direkt zweimal angeschaut. Vielen Dank fürs zeigen.
Und wenn wir uns das nächste Mal treffen, wirst Du bestimmt auch noch ganz viel erzählen können.
LG Sabine
Danke, Nadine, für die tolle Bilder und den interessanten Bericht! Ich beneide Euch um diese wunderbare Reise und kann gut verstehen, dass Ihr da wieder hinwollt. Die Bonsai-Chrysantheme hat`s mir am meisten angetan; aber auch die vielen Speisen sehen sehr lecker aus....
AntwortenLöschenLG Susanne
Wunderschöne Fotos zeigst Du uns.
AntwortenLöschenDer kleine Hund am Ende ist ja putzig *g*
Und die Geishas find ich faszinierend.
Mit dem Essen kann ich so gar nix anfangen, weder japanisch noch chinesisch mag ich *gg*
Da bleib ich doch lieber beim italienischen :-)
Gruß
Domi
Vielen Dank für die schönen Fotos. Das muss sehr beeindruckend gewesen sein. Ich habe Deinen Bericht mit Interesse verfolgt.
AntwortenLöschenViele Grüße
Margrit
Wow Nadine,
AntwortenLöschendein Bericht ist genial und die Bilder sind auch alle total super!!
Japan ist auf jeden Fall eine Reise wert!!
Mein Mann war wegen deinem Bericht hin und weg, er hatte richtig Heimweh bekommen, als er die Bilder gesehen hat, denn er war schon 4x dort und würde sofort wieder hinfahren ;)
Gerade heute hatten wir einen Japanischen Freund bei uns zu Besuch, der auf Durchreise zurück nach Japan war ...
LG
Moni
Huhu!
AntwortenLöschenEin toller Bericht und ganz tolle Bilder!!! Und überhaupt gar nicht langweilig!
Tschüßi
Marcia
Huhu Nadine,
AntwortenLöschenes war eine Freude Deinen Bericht zu lesen! Vielen Dank!
Nun freue ich mich aber Dich wieder hier zu haben!
Liebe Grüße,
Carola